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Pauli-Paramagnetismus
Magnetisches Ansprechen, das aus der Wechselwirkung zwischen den Elektronenspins und dem Magnetfeld resultiert
Der Pauli-Paramagnetismus ist nach dem Physiker Wolfgang Pauli benannt.
Paramagnetismus ist eine Form des Magnetismus, bei der einige Materialien von einem extern angelegten Magnetfeld schwach angezogen werden und interne, induzierte Magnetfelder in der Richtung des angelegten Magnetfelds bilden. Im Gegensatz dazu werden diamagnetische Materialien von Magnetfeldern abgestoßen und bilden induzierte Magnetfelder, die der Richtung des angelegten Magnetfeldes entgegengesetzt sind.
Zu den paramagnetischen Materialien gehören die meisten chemischen Elemente und einige Verbindungen; sie haben eine relative magnetische Permeabilität von etwas mehr als 1 (d. h. eine geringe positive magnetische Suszeptibilität) und werden daher von Magnetfeldern angezogen. Das durch das angelegte Feld induzierte magnetische Moment ist linear zur Feldstärke und eher schwach. Zum Nachweis dieses Effekts ist in der Regel eine empfindliche analytische Waage erforderlich, und moderne Messungen an paramagnetischen Materialien werden häufig mit einem SQUID-Magnetometer durchgeführt.
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Wolfgang Pauli - 1945