Unerwünschter Magnetismus im Produktionsprozess verursacht Kosten

Die Auswirkungen von unerwünschtem Magnetismus können sehr teuer sein. Verschmutzende Späne oder klebende Stanzteile in einer Gussform sind nicht erwünscht. Sie legen die gesamte Produktion lahm und kosten daher Zeit und Geld. Eine Ölpipeline nicht schweißen zu können, kann ganze Industrien stilllegen. Für dieses Problem wird regelmäßig auf die Hilfe eines Entmagnetisierspezialisten zurückgegriffen, der das Problem vor Ort löst.

 

Mobiles Entmagnetisierungssystem

Dies geschieht häufig mit einem von Goudsmit entwickelten mobilen Entmagnetisierungssystem, das aus einem mobilen Steuerschrank und 100 bis maximal 200 Meter Spezialkabel besteht, das auf einen fahrbaren Trolley aufgewickelt ist. Die ideale Lösung, um remanenten Magnetismus zu entfernen oder zu neutralisieren. Das Kabel wird um das Rohr oder die Maschine gewickelt und bildet so eine Spule. Dann neutralisiert der niederfrequente Stromfluss aus dem Steuerschrank allmählich das Magnetfeld. Derartige Probleme treten in verschiedenen Industriezweigen auf, darunter in der Offshore-, Chemie-, Schiffbau-, Transport- (Eisenbahn) und Metallindustrie.


Entmagnetisiertunnel

In Produktionsbetrieben, wie in blechverarbeitenden Betrieben, werden Stanzformen nach und nach magnetisiert, da sie ausgiebig genutzt werden. Die Schneidkanten müssen sich aufgrund anhaftender Späne durch zusätzliches Material arbeiten. Regelmäßiges Entmagnetisieren verlängert die Lebensdauer der Stempel. Wenn dies regelmäßig vorkommt, kann sich die Anschaffung eines Entmagnetisiergeräts lohnen. Das kann zum Beispiel ein Entmagnetisiertunnel oder -tisch sein. Beide sind in Kombination mit einem Förderbandsystem oder einem angetriebenen Rollenförderband lieferbar. In solchen Fällen wäre ein Entmagnetisiertunnel oder -tisch in der Revisionswerkstatt eine Lösung. 
 

Produktionslinien

Entmagnetisiertunnel – unabhängig davon, ob nieder- oder hochfrequent – können auch direkt in Produktionslinien eingesetzt werden, wie zum Beispiel in der Nagel- oder Schraubenproduktion, bei der Herstellung von Schienen oder von Sägeblättern, bei der Produktion von Stahlrohren oder beim Anbringen von Isolierungen an Rohren. Ein weiterer Anwendungsbereich ist ein Entmagnetisiertunnel für einen auf Ultraschall oder Wasser beruhenden Reinigungsprozess. In einem dauerhaften Prozess entfernen derartige Tunnel unerwünschtem, remanentem Magnetismus sehr effizient.

 

Entmagnetisieren vor Ort

Für gelegentliche Fälle bietet Goudsmit einen Entmagnetisierservice in Waalre oder vor Ort in Produktionsumgebungen oder sogar vor Ort beim Kunden an. Zu diesem Zweck wurde ein mobiles Entmagnetisiersystem entwickelt, das beim On- und Offshore-Schweißen und Reparieren von Rohren und Pipelines eingesetzt werden kann. Oder zum Entmagnetisieren von Produkten und Maschinenteilen, die schwierig zu transportieren sind oder nicht demontiert werden können. Die Entmagnetisierspezialisten von Goudsmit beseitigen unerwünschten Magnetismus sowohl im In- als auch im Ausland.

 

Unerwünschter Restmagnetismus

Unerwünschter Magnetismus kann durch verschiedene Ursachen entstehen, zum Beispiel durch magnetisches Heben von Blechen oder Rohren. Andere Ursachen hierfür sind Materialtests auf Risse oder nach einer mechanischen Bearbeitung, wie zum Beispiel Fräsen, Bohren oder Schleifen. Diese können zu Restmagnetismus in einem Produkt führen, was ein präzises, zertifiziertes Schweißen unmöglich macht.

Kurz gesagt: Unerwünschter Restmagnetismus kostet Zeit und Geld und verringert die Qualität der Endprodukte.Entmagnetisiersysteme von Goudsmit entfernen unerwünschten Magnetismus oder reduzieren ihn auf ein vernachlässigbares Maß. 
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Veröffentlicht am: 15-02-2024 Zurück